Goethe und die Kinder, Belletristik von Mathias Mayer

Kein Dichter vor Goethe hat das Kindsein in so vielfältigen Szenen und Texten geschildert – im Rückblick auf die eigene Kindheit wie in Dichtung und Wahrheit, der Darstellung der kleinen Geschwister Lottes, die so sehr an Werther hängen, oder in Gedichten wie dem „Erlkönig“ und „Die wandelnde Glocke“. Das Spiel mit den eigenen Enkeln, die sogenannten Eierfeste für die Kinder der Bekannten in Weimar, all das bezeugt immer wieder die Kraft des Kindlichen nicht nur im dichterischen Werk Goethes. Goethe und die Kinder enthält eine Fülle an Bildern, Szenen, Schilderungen und entfaltet einen Kosmos, der den grossen Dichter höchst menschlich erscheinen lässt.