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Wieser, Belletristik, Gesamtausgabe Wilhelm Pevny / Trance (Deutsch, Wilhelm Pevny, 2016)

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Wieser, Belletristik, Gesamtausgabe Wilhelm Pevny / Trance (Deutsch, Wilhelm Pevny, 2016)

Wilhelm Pevny wurde 1944 in Niederbayern geboren. 1946 Ü bersiedlung nach Wien. Mit sechzehn schrieb er sein erstes Theaterstü ck. Wä hrend des Studiums der Theaterwissenschaften lernte er Gö tz Fritsch kennen, der 1968 das "Cafetheater hinterm Graben" mit Pevnys Stü ck "Flipper" erö ffnet. In den folgenden Jahren blieb der Autor eng mit dieser Theatergruppe verbunden, Stü cke wie "Oedip-Entsinnung" und Adaptionen etwa von Shakespeares "Maß fü r Maß " wurden in wechselnden Rä umlichkeiten aufgefü hrt. Nicht zu Unrecht meint die bekannte Rezensentin Evelyne Polt-Heinzl, dass man diese Aktivitä ten und die frü hen Theaterstü cke Pevnys nicht dem Vergessen anheimfallen lassen sollte. 1969 sendete der ORF Pevnys ersten Film "Nachrichten richten nach" (mit Herbert Brö dl) und im selben Jahr wurde "Sprintorgasmics" im La Mama Theater in New York uraufgefü hrt, gefolgt von der deutschsprachigen Erstauffü hrung im Wiener Volkstheater 1971, gemeinsam mit Peter Turrinis "Rozznjogd" - Ausgangspunkt einer beinahe acht Jahre wä hrenden Zusammenarbeit, die in der sechsteiligen Fernsehserie "Alpensaga" und dem Film "Der Bauer und der Millionä r" ihren Niederschlag fand. 1978 wurde Pevnys Nestroy-Adaption "Der Traum vom Glü ck" am Wiener Akademietheater uraufgefü hrt, danach widmete er sich der gemeinsamen Entwicklung von Theaterstü cken mit Schauspielern, bringt im Ensembletheater "Schö nes Wochenende" und "Take it easy" (Regie: Dieter Haspel) zur Auffü hrung und Ende der Neunzigerjahre im "echoraum" in Wien die Dramatisierungen von Flauberts "Bouvard und Pecuchet" und "Das Gastmahl" (nach Joyce' "Die Toten"), die nicht nur wegen der Einbeziehung des Publikums fü r Aufmerksamkeit sorgten. Wä hrend einer selbstverordneten Auszeit (1980-83) schrieb Pevny seine ersten Romane "Trance" und "Schwarze Gischt". Einige Jahre spä ter "Mord" und "Aus heiterem Himmel", die er nicht zur Verö ffentlichung anbot. Noch vor der Arbeit an seinem Antiapartheid-Film "Safari - die Reise" in Mosambik (1987) wendet sich Pevny vermehrt der Prosa zu: Erzä hlbä nde wie "Der Mann, der nicht lieben konnte", "Gewinner Verlierer", die literarische Reportage "Die afrikanische Reise" finden den Weg in die Ö ffentlichkeit - fü r den ORF und den WDR verfasst er mehrere Hö rspiele. Ab der Jahrtausendwende arbeitet er dann ausschließ lich an seinen Romanen "Palmenland" und "Die Erschaffung der Gefü hle", fü r die er jeweils mehr als sechs Jahre benö tigt - so wie der Erzä hlband "Luft" und zuletzt der Roman "Im Kreis" sind sie bei Wieser erschienen. - Politische Schriften und Kommentare begleiteten zu allen Zeiten Pevnys schriftstellerische Tä tigkeit. Sie werden im vorletzten Band der Gesamtausgabe zusammengefasst.

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