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Open House, Belletristik, DIALOGE. Mit Fotografien von Phillip Zwanzig (Deutsch, Babet Mader, 2015)
18,00 €
Gutsituierte Mä nner und Frauen im Restaurant ringen um Selbstachtung und Freude. Seltsam verlorene Teenager diskutieren ü ber verschiedene Arten der Selbsttö tung. Schwestern, die auch als Erwachsene immer noch darü ber streiten, welche die tollere von beiden ist. Kunstgeraune. Gesprä che ü ber Auslä nder, Nazis, Bä rte, Erziehung, Einsamkeit im Alter und natü rlich »Liebe« - alles was das Land bewegt. Wunderbar auf den Punkt gebrachte, witzige Dialoge, die Menschen quer durch alle Gesellschafts- und Altersschichten hö rbar machen: in ihren Hoffnungen, Ä ngsten, Verstrickungen, ihren vertrackten, oft versteckten zä rtlichen Gesten und ihrer Sehnsucht nach ein wenig Anerkennung und Freundlichkeit. Von einer Autorin, die ein groß artiges Gehö r fü r die Farben und Zwischentö ne eines Gesprä chs besitzt. »Typisch fü r Open House: anspruchsvoll, unkonventionell und unterhaltsam« - MDR Figaro »FLOSKELN - Ich hatte mal einen Freund mit Zwangsstö rung. - Was hat er denn gehabt? Ich hatte mal einen, der konnte nicht aus Tassen im Restaurant trinken und hat immer seine eigene mitgebracht. Glä ser waren hingegen okay. - Meiner konnte Sachen nicht vom Boden aufheben. Wenn was auf den Boden gefallen ist, war es kontaminiert. - Alles? - Alles. Hosen, Schlü ssel, Geld. Wenn ihm in der Ö ffentlichkeit Geld runtergefallen ist, hat er es liegen lassen. - Und du hast es aber dann mitgenommen? - Heimlich. - Wieso heimlich? - Na, wenn ich den Boden berü hrt habe, war ich ja auch kontaminiert. - Ach, du Scheiß e. Wieso sucht man sich so was? - Wusste ich doch nich! - Das merkt man doch! - Aber doch nicht gleich, wenn man sich kennenlernt. -... - Wenn wir uns gestritten haben, habe ich oft mit Absicht Sachen von ihm auf den Boden geworfen. - Hahahaa. - Das fand er gar nicht lustig. - Ich schon. Man nimmt halt immer die Dinge in die Hand, die den anderen am meisten verletzen. - Hö r auf mich zuzufloskeln. - Hahahaa. Warte ... einen habe ich noch: Warum verletzt man die Menschen, die einem am nä chsten stehen, immer am schwersten? - Weil es so einfach ist, du Floskelkö nig! Saueinfach.«.
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