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Deutscher Wissenschafts-Verlag, Sachbücher, Wege aus der Beliebigkeit (Deutsch, Alexander Ulfig, 2016)
24,95 €
Ende des 19. Jahrhunderts verkü ndete der Philosoph Friedrich Nietzsche die Auflö sung von zentralen Werten der westlichen Zivilisation. Den Prozess der Werteauflö sung bezeichnete er als Nihilismus. Nach Nietzsche gibt es keine Wahrheit, sondern nur unterschiedliche Perspektiven und Interpretationen. Der Wille zur Macht entscheidet darü ber, welche Perspektive und Interpretation sich durchsetzt. Die philosophische Postmoderne knü pft an den Nihilismus Nietzsches an und radikalisiert ihn. Auch sie mö chte allgemeingü ltige Werte auflö sen, dekonstruieren. Wissen gilt fü r postmoderne Denker nur relativ zu dem jeweiligen soziokulturellen und historischen Kontext. Der postmoderne Relativismus findet seinen Widerhall in vielen relevanten Bereichen der Gesellschaft. Besonders deutlich zeigt sich sein Einfluss in der Gender-Theorie und in der aus ihr folgenden Politik des Gender-Mainstreamings. Diese Politik verletzt zentrale Prinzipien unserer Gesellschaft wie das Leistungsprinzip sowie das Prinzip der Bestenauslese und verstö ß t gegen fundamentale Werte wie Gleichheit, Gerechtigkeit und Demokratie. Sie etabliert Sonderrechte fü r bestimmte Personengruppen, wie z. B. die Frauenquote. Als Alternativen zu Nihilismus, postmodernem Relativismus und Gender-Mainstreaming schlä gt der Autor Werte und Konzepte vor, die sich an die Tradition des Humanismus und die Philosophie der Aufklä rung anlehnen, insbesondere die fü r alle Menschen geltenden (universellen) Menschenrechte, den Individualismus, fü r den Menschen als Einzelpersonen und nicht als Reprä sentanten von Kollektiven zu betrachten sind, die innerparteiliche Demokratie, die die Rechte der einzelnen Parteimitglieder stä rken und ihre Gleichbehandlung gewä hrleisten kö nnte, sowie eine konsequente Politik der Qualifikation, nach der Menschen auf dem Arbeitsmarkt nach ihren individuellen Fä higkeiten und Qualifikation beurteilt werden sollten.
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