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VDG, Sachbücher, Bilder der Endlichkeit (Deutsch, Lorenz Engell, 2005)
19,00 €
"Der Film ist das einzige Bild, das nicht nur einen Rahmen hat, sondern auch einen Anfang und ein Ende in der Zeit. Anfang und Ende definieren den Film sogar. Besonders das Ende ist es, das sich lange vor seinem Eintreten in einem Film ankü ndigt, auf das ein Film hinlä uft und von dem her ein Film schließ lich seinen Sinn erhä lt. Vielleicht sind Filme ü berhaupt nur als Vorlauf, als Vorbereitung auf ihr eigenes Ende zu verstehen. In diesem Band geht es um Filme, die nicht einfach aufhö ren oder mehr oder weniger ü berraschend enden, sondern um solche, die ein Ende regelrecht aufweisen, die darauf hinweisen, dass sie ein Ende haben und die ü ber dieses Ende nachdenken. Sie handeln vom Ende einer Epoche, die eigentlich die Epoche des Kinos ist, wie Fellinis ""Schiff der Trä ume"" sie handeln von dem, was nach dem Ende der Filmarbeiten sein wird, wie Kiarostamis ""Quer durch den Olivenhain"" Tarkowskijs ""Stalker"" zeigt, wie der Film auf das reflektieren kann, was nach dem Ende kommt oder es geht darum, wie das gewü nschte Ende einer Geschichte diese Geschichte verä ndert, wie Kurosawas ""Rashomon"". Schließ lich untersucht Spike Jones in ""Being John Malkovich"" und in ""Adaptation"" wie in einer Versuchsanordnung, ob ein Film seinem Ende nicht doch trotz allem entgehen kann. So hat die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit in der Entwicklung des modernen Films ihre eigene Spur hinterlassen, die hier nachgezeichnet wird.".
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