The Stuff of Life, Belletristik von Timothy Morton

Eine alte Teekanne, die täglich benutzt wird, kann mir mehr über meine Vergangenheit erzählen als alles, was ich darüber aufgezeichnet habe. Sylvia Townsend Warner Es gibt viele Möglichkeiten, die Geschichte eines Lebens zu erzählen und wie wir dorthin gekommen sind, wo wir sind. Die Fragen, warum und wie wir so denken, wie wir es tun, beschäftigen weiterhin Philosophen. In "The Stuff of Life" wählt Timothy Morton die Objekte aus, die ihr Leben geprägt und unterbrochen haben, um die Geschichte zu erzählen, wer sie sind und warum sie so denken könnten. Diese Objekte sind 'Dinge' im reichsten Sinne. Sie sind Wesen, nicht-menschliche Wesen, die eine eigene Präsenz und Kraft haben. Von der gewaltigen Ausdehnung des Battersea Power Station bis zu einem Packet Antidepressiva und einem Cowboy-Anzug erkundet Morton, warum 'Zeug' wichtig ist und wie das Leben dieser Dinge so stark ihr eigenes beeinflusst hat. Ihre Erkenntnis, durch einen Concealer-Stift, dass sie sich als nicht-binär identifizieren, offenbart die seltsamen und wunderbaren Wege, auf denen Objekte unsere Welten formen können. Teil Memoiren, Teil philosophische Erkundung der Bedeutung eines Lebens, das neben und durch andere Dinge gelebt wird, fordert Morton uns auf, über das Zeug, die Dinge, Objekte und Gebäude nachzudenken, die unsere Realitäten und wer wir sind und sein könnten, geprägt haben.