The Wren, The Wren, Belletristik von Anne Enright

Carmel war ihr ganzes Leben lang allein. Das Baby wusste das. Sie schauten sich an, und die ganze Zeit war dort. Das Baby verstand, wie gross die Einsamkeit ihrer Mutter gewesen war. Dieser zeitgenössische Roman über Tochter- und Mutterschaft stammt von der Booker-Preisträgerin aus Irland. Sally Rooney, Autorin von Normal People, beschreibt ihn als "einen grossartigen Roman." Louise Kennedy, Autorin von Trespasses, erklärt, er "könnte ihr bisher bester sein." Margaret Atwood, Autorin von Der Report der Magd, lobt seine "sprachlichen Juwelen" und nennt ihn "ein Muss." Nell, lustig, mutig und sehr geliebt, ist eine junge Frau mit Abenteuerlust. Als sie sich auf in die Welt macht, findet sie, dass sie ihrer Familiengeschichte nur schwer entkommen kann. Für ihre Mutter, Carmel, öffnet Nells Auszug ein Loch in ihrem Herzen, in dem das Aufruhr eines Lebens beginnt zu brodeln. Über die Generationen hinweg wirft der lange Schatten von Carmels berühmtem Vater, einem irischen Dichter mit schönen Worten und brutalen Taten, seinen Schatten. Dies ist eine Meditation über die Liebe: spirituell, romantisch, dunkelsexuell oder genetisch. Ein multigenerationaler Roman, der nicht nur das Erbe von Trauma, sondern auch von Staunen nachzeichnet, ist ein Zeugnis für die glorreiche Widerstandsfähigkeit von Frauen angesichts falscher und wahrer Versprechen. Vor allem ist es eine Erkundung der Liebe zwischen Mutter und Tochter – manchmal heftig, oft schmerzhaft, aber immer transzendierend. The Times nennt die Autorin "eine unserer grössten lebenden Romanautoren.".