

Soziale Ungleichheit in Schweden, Fachbücher von David Klemm
49,00 €
Die Arbeit versucht, die Entwicklung sozialer Ungleichheit am Beispiel Schwedens zu fassen und nachzuzeichnen, wobei die konkrete Diskussion anhand der Einkommensverteilung der Jahre 1951 bis 2002 in Schweden geführt wird. Im Zusammenhang damit wird die These begründet und vertreten, dass dort, wo in kapitalistischen Gesellschaften Einkommensungleichheiten vorherrschen, als Folge davon auch die Lebenschancen ungleich verteilt sind. Die Einkommensverteilung wird also als Indikator sozialer Ungleichheit verwendet. Einen zentralen Platz im Argumentationsstrang der Arbeit nimmt der pazifizierte Klassenkonflikt in Schweden ein. Hier wird im Speziellen der Kompromiss von Saltsjöbaden aus dem Jahr 1938 herausgestellt, in welchem ein Interessenausgleich zwischen Kapital und Arbeit versucht wurde. Im Lichte dieses Kompromisses wird die wohlfahrtsstaatliche Entwicklung ab 1950 interpretiert. Als entscheidender Wendepunkt in der wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung Schwedens wird der langjährige Konflikt über die sogenannten Arbeitnehmerfonds in den Mittelpunkt der Analyse gerückt.
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