

Partnerwahl tibetischer Frauen im indischen Exil (Dharamsala), Fachbücher von Andrea Dobinsky
Seit mehr als 50 Jahren wird Tibet von China besetzt, die dortigen Menschenrechtsverletzungen stossen regelmässig auf grosses... Mehr erfahren
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Seit mehr als 50 Jahren wird Tibet von China besetzt, die dortigen Menschenrechtsverletzungen stossen regelmässig auf grosses Medieninteresse. Der Erhalt der tibetischen Kultur im Exil, in Politik, Religion, Kunst, Sprache usw., erfährt grosse internationale Unterstützung und ist in vielen Gebieten der Forschung präsent. Doch wie steht es um den Erhalt der tibetischen Kultur im privaten Bereich? Der Kern des tibetischen Soziallebens ist die Familie, die ihren Ursprung in der Partnerwahl hat. In einem Wandel der Partnerwahl zeigt sich ein Bedeutungs- und Funktionswandel der Familie. Hat sich also die Partnerwahl im indischen Exil verändert? Wenn ja, wie und warum? Wie bedeutend ist diese Entwicklung für die kulturelle Identität der jungen Tibeterinnen? Die Autorin verbrachte zu Feldforschungszwecken 2008 drei Monate bei den Exiltibetern in Nordindien, um Interviews mit tibetischen Frauen zu führen. Das kultursoziologische Thema mit familiensoziologischem Fokus wurde mithilfe der Methode der Grounded Theory nach Strauss/Corbin ausgewertet. Der Fall der Exiltibeter ist dabei ein gutes Beispiel für die allgemein bedeutsame Thematik des strukturellen Wandels von Heiratsmustern im Exil.
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