Voting Paradoxes and Group Coherence, Fachbücher von William V. Gehrlein, Dominique Lepelley

"Voting Paradoxes and Group Coherence" ist ein Fachbuch, das sich mit der Wahrscheinlichkeit von Wahlparadoxien, insbesondere dem Condorcet-Paradoxon, befasst. Es wird untersucht, wie die Präferenzen der Wähler und deren gegenseitige Kohärenz die Wahrscheinlichkeit seltsamer Wahlergebnisse beeinflussen. Die Analyse zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit solcher Paradoxien abnimmt, wenn die Präferenzen der Wähler kohärenter sind. Das Buch bietet auch eine detaillierte Betrachtung des Condorcet-Kriteriums, das besagt, dass der Gewinner einer Wahl, sofern vorhanden, derjenige sein sollte, der in Paarvergleichen die Mehrheit der Stimmen erhält. Darüber hinaus werden Darstellungen der Condorcet-Effizienz gängiger Abstimmungsregeln in Abhängigkeit von der Kohärenz der Wählerpräferenzen präsentiert und analysiert, wobei die Borda-Regel als besonders effektiv hervorgehoben wird.