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Chronos, Sachbücher, Stadtplanung - Planstädte (Deutsch, 2006)
32,00 €
Die hier versammelten Beiträ ge zu Mechanismen, Fragen und Methoden von Stä dtebaugeschichte zeigen, dass Stadtplanung Vorstellungen perfekten Zusammenlebens in idealen Bauten und Kenntnisse ü ber erprobte Bauformen aus verschiedenen Epochen der Geschichte zur Grundlage baulicher Konzepte fü r verschiedenartige Bedü rfnisse macht und als Gegenstand der Forschung entsprechend nur interdisziplinä r erforscht werden kann. Nachdem lange Zeit der Gegensatz zwischen geplanten und gewachsenen Stä dten im Vordergrund der Diskussion um den mittelalterlichen Stä dtebau stand, gehen Historiker, Archä ologen, aber auch Architekten und Stä dtebauhistoriker heute mehrheitlich von einer in Planungsschü ben unterschiedlicher Zeitstellung gewachsenen Stadt aus. Methodisch zwischen der Interpretation der spä rlichen schriftlichen Ü berlieferung, den allenfalls punktuellen Befunden der Archä ologie und der Auswertung neuzeitlicher Stadtplä ne oszillierend, sind Fragen um planerische Konzepte, um herrschaftliche und bü rgerliche Entscheidungsträ ger wie auch um Praktiken des Stadtum- und -ausbaus diskutiert worden. Die Errichtung von neuen Stä dten setzte ein unbesiedeltes oder schwach besiedeltes Territorium voraus. Im 19. Jahrhundert fanden sich solche Gebiete im amerikanischen Westen. Im dichtbesiedelten Europa waren hingegen grö ssere Eingriffe in die bestehende Struktur der Kernstä dte kaum mö glich. Im Allgemeinen stand auch nicht die ä sthetische, sondern die technische Stadtplanung im Vordergrund, die «Assanierung» der bedrohlichen hygienischen Zustä nde in den durch massive Zuwanderung ü berfü llten Stä dten. Die eigentlichen Protagonisten des Stä dtebaus waren die Ingenieure, welche die Netze fü r Frischwasser, Abwasser und zur Energieversorgung auslegten, und die Hygieniker, die mehr Licht, Luft und gesetzliche Vorschriften fü r minimale Standards im Wohnungsbau forderten. Abschliessend wird auf aktuelle Fragen der Planung eingegangen. Dabei zeigt sich, wie wichtig die historische Dimension der Stadt fü r die Gestaltung der Zukunft ist.
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