Statte dich fürs nächste Video aus und schnappe dir maximale Punkte! Informiere dich über aktuelle Modelle, vergleiche bequem die Preise und finde heraus, wo die meisten Punkte winken. So sicherst du dir nicht nur einen Top-Deal für deine neue Webcam, sondern sammelst auch wertvolle Punkte für weitere Schnäppchen.
Schnellüberblick: Die wichtigsten Punkte
- Technische Merkmale für den Webcam-Kauf: Achte auf Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) für flüssige Videos, mindestens 30 fps für ruckelfreie Bilder und Extras wie Autofokus und automatische Belichtung, um hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Für Gamer und professionelle Nutzer lohnt sich eine höhere Framerate (50-60 fps) und ein großes Sichtfeld (90 Grad oder mehr).
- Zielgerichteter Einsatz: Für einfache Videotelefonate reicht eine HD-Webcam, während Full-HD-Modelle mit höherer Framerate ideal für Livestreams und Content-Erstellung sind. Professionelle Anwendungen erfordern zusätzliche Features wie Rauschunterdrückung, schwenkbare Kamera und Datenschutzoptionen (z. B. Abdeckkappen).
- Zusätzliche Funktionen und Kompatibilität: Modelle mit H.264-Kompression ermöglichen schnelle Uploads, und USB-3.0-Anschlüsse bieten höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Achte auf Betriebssystem-Kompatibilität und wähle bei Bedarf ein externes Mikrofon für bessere Audioqualität.
Mit einer Webcam kannst du per PC Videotelefonate führen und an Videokonferenzen teilnehmen. Aber du kannst auch Videoaufnahmen von dir machen -- zum Beispiel, wenn du Games zockst und die Bilder live übertragen willst oder Online-Beiträge planst.
Wir zeigen dir, auf welche technischen Merkmale du bei einer Webcam achten solltest -- damit du das optimale Gerät für dich findest.
Die besten Webcams für Homeoffice und Videokonferenzen finden
Eine Webcam ist eine kleine Kamera ohne internen Speicher. Du verbindest sie mit dem Computer und kannst anschließend Livebilder mit Ton übertragen.
Ob Videokonferenzen mit den Arbeitskollegen oder private Videotelefonate mit Familie und Freunden:
Durch die Webcam kannst du deine Gesprächspartner nicht nur hören, sondern auch sehen -- und umgekehrt genauso.
Für Livestreams in den sozialen Medien nutzt du die Kamera ebenfalls. Aber die Webcam eignet sich nicht nur für Livebilder. Du kannst genauso Clips aufzeichnen und auf der Festplatte speichern. Diese Videos schickst du nach einer eventuellen Bearbeitung an deine Freunde, lädst sie online hoch oder behältst sie für dich. Zwar haben auch viele Laptops und Computer integrierte Kameras an Bord -- eine externe Webcam ist aber oft mit besseren Funktionen ausgestattet.
Darauf solltest du beim Kauf einer Webcam für Streaming & Co. achten
Webcams unterscheiden sich in der Bildqualität, der Befestigungsart und den Zusatzfunktionen voneinander. Bei der Auswahl eines Modells solltest du diese Merkmale im Blick haben:
Auflösung
Die Qualität der Videobilder ist umso besser, je höher die Auflösung der Webcam ist -- die Darstellung ist schärfer und flüssiger, mehr Details sind zu erkennen. Die meisten Webcams bieten eine Auflösung in HD mit 1.280 x 720 Pixeln. Für Videotelefonate reicht das aus -- im Upstream sollten dann aber mindestens 1,5 Mbit/s verfügbar sein.
Eine hohe Qualität beim Aufzeichnen oder Streamen von Videos erreichst du mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Inzwischen sind sogar Webcams mit einer 4K-Auflösung erhältlich. Das lohnt sich aber nur, wenn die Bilder auf einen Bildschirm übertragen werden, der die gleiche Auflösung hat.
Übrigens: Komprimiert die Webcam die Videodaten mit dem Standard H.264, wird die Datenmenge kleiner. Dadurch kannst du die Videobilder schneller ins Internet hochladen.
Framerate
Wie flüssig die Videobilder sind, wenn du dich bewegst, hängt von der Framerate ab. Sie wird in frames per second, kurz fps, und damit in Einzelbildern pro Sekunde angegeben. Ab 24 fps empfindet das menschliche Auge die Darstellung als ruckelfrei.
Du solltest deshalb darauf achten, dass die Webcam mindestens 30 fps schafft. Es sind zwar auch Modelle mit 50 oder 60 fps erhältlich -- das brauchst du aber nur dann, wenn du regelmäßig Videos aufnimmst oder streamst.
Autofokus
Durch den Autofokus wird ein Motiv automatisch scharfgestellt, egal ob es sich bewegt oder nicht, näher herankommt oder weiter wegrückt. Im Unterschied dazu musst du bei einer Webcam, die nur einen manuellen Fokus hat, das Bild selbst scharfstellen -- oder möglichst ruhig sitzen.
Viele Geräte bringen außerdem eine Facetracking-Funktion mit. Dadurch fokussieren sie Gesichter automatisch. Nützliche Extras können ein Zoom und ein integrierter Bildstabilisator sein.
Sichtfeld
Standard bei Webkameras ist, dass sie das Sichtfeld mit einem Winkel zwischen 60 und 90 Grad abbilden. Dabei ist der Blickwinkel umso größer, je höher der Grad ist. Wenn du während der Aufnahmen regelmäßig mit mehreren Personen um den Tisch herumsitzt, ist ein großes Sichtfeld praktisch -- so kann dein Gesprächspartner alle gleichzeitig sehen.
Konferenzkameras bieten oft einen sehr großen Blickwinkel von 120 bis 180 Grad. Bei einigen Modellen kannst du das Sichtfeld auch so einstellen, wie du es in der jeweiligen Situation brauchst. Solche Webcams sind aber eher etwas für professionelle Anwendungen im beruflichen Bereich.
Belichtung
In einem dunklen Raum bist du vor der Kamera schlecht zu erkennen. Einige Webcams haben deshalb eine automatische Belichtungsregelung an Bord. Dadurch passt die Software die Helligkeit von selbst an die Umgebung an und korrigiert meistens auch gleich die Farben. Ist die Webcam mit HDR ausgestattet, entstehen bei Dunkelheit keine zu starken Kontraste.
Mikrofon
Praktisch jede Webcam ist mit einem Mikrofon ausgestattet. Oft nimmt es aber nur in Monoqualität auf, Stereo ist seltener. Gut ist eine Rauschunterdrückung -- dann werden Umgebungsgeräusche herausgefiltert und deine Stimme ist besser zu verstehen. Für hochwertige Videos solltest du dir aber so oder so ein externes Mikrofon zulegen.
Software-Kompatibilität und Anschluss
Die meisten Webcams sind mit Windows und macOS kompatibel -- mit Linux nicht immer. Achte deshalb auf die Angaben des Herstellers zum notwendigen Betriebssystem. Außerdem unterstützen die Kameras etliche Videochat-Anbieter.
Ist ein Anbieter in der Produktbeschreibung genannt, erkennen sich Webcam und PC-Software sofort -- und du kannst direkt loslegen.
Angeschlossen wird eine Webcam per USB-Kabel am Computer. So bekommt sie auch ihren Strom. Ein USB-2.0-Anschluss ist etwas langsamer, der USB-3.0-Standard ermöglicht höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Manche Modelle verfügen zusätzlich über einen Infrarotsensor. Er erkennt dein Gesicht und du kannst dich so am Computer anmelden.
Größe und Befestigung
Ob du dich für ein kleines oder großes Modell entscheidest, bleibt deinem Geschmack überlassen. Minivarianten sind zum Beispiel 6 x 8 x 5 cm groß, größere Modelle bringen es auf 14 x 14 x 7,5 cm.
Dabei befestigst du die meisten Webcams mit einer Klemmhalterung an der Oberseite des Bildschirms oder an der Tischplatte. Erhältlich sind aber auch Modelle, die einen Standfuß haben oder die du auf ein Stativ schrauben kannst.
Webcams mit guter Bildqualität und Datenschutz kaufen
Welche Webcam es am Ende wird, hängt davon ab, was du damit vorhast. Willst du das Gerät hauptsächlich für private Videotelefonate nutzen und dich im Homeoffice gelegentlich per Videochat mit den Kollegen austauschen, reicht eine einfache Webcam mit HD-Auflösung, 30 fps und Autofokus.
Filmst du dich als Gamer und streamst das Ganze oder drehst regelmäßig Videos für deinen Blog und andere Plattformen, liegst du mit einer Webcam mit Full-HD-Auflösung richtig. Sie sollte 50 bis 60 fps und eine automatische Belichtung haben.
Für den Einsatz im Beruf ist eine gute Übertragungsqualität wichtig. Deshalb solltest du dich für ein schwenkbares Modell mit Full-HD-Auflösung, einem Mikrofon zur Rauschunterdrückung und einem Sichtfeld von mindestens 90 Grad entscheiden.
Und für alle Webcams gilt: Praktisch ist ein Deckel, mit dem du die Kamera verschließen kannst. So ist deine Privatsphäre geschützt, wenn du die Kamera nicht brauchst.
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